 |
Die
Berliner Meilensteine wurden aufgrund einer Initiative
des Berlin-Beauftragten der Bundesregierung, Gerd
Bucerius, aufgestellt. Bucerius gewann die Berliner
Bildhauerin Renée Sintenis für das Projekt. Sie stellte
die Steine her, die Finanzierung übernahm eine aus
Bundesmitteln geförderte Initiative „Bund der Berliner
und Freunde Berlins“, die 1951 gegründet wurde. Sie
stellte die Steine den interessierten Kommunen zur
Verfügung. Aufgestellt wurden die Steine ab 1954.
Der Berliner Kilometerstein ist ein
Kleindenkmal, das während des Kalten Krieges in Minden
zum Zeichen der Verbundenheit mit der ehemaligen
deutschen Hauptstadt Berlin aufgestellt wurde, die
damals vom Staatsgebiet der DDR eingeschlossen war. Es
steht unter Denkmalschutz.
Die Kilometerangabe auf dem Kilometerstein gibt die
Entfernung zum ehemaligen Berliner Dönhoffplatz an.
In der Nähe dieser Stelle steht seit 1979 in Berlin an
der Leipziger Straße nahe den Spittelkolonnaden die
Kopie des Preußischen „Null-Meilensteins“ von 1730, der
früher auf dem Dönhoffplatz stand. |