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Amtmeister-Stolte Stein
1693
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Schwichow-Denkmal
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Denkmal für Bürgermeister Kleine
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Denkmal für die Kriegstoten 1864/66
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Denkmal für den Krieg 1870/71
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Der Große Kurfürst 1901
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Das Pionierdenkmal 1904
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Der Manzelbrunnen 1906
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Hochwasser-Merkstein um 1910
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Spuren des 1. Weltkrieges - Teil I
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Spuren des 1. Weltkrieges - Teil II
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Denkmäler im Exil
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Das Sympher-Denkmal
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Sparkassenfiguren
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Der Köslin-Stein 1953
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Der Pionier am Schwanenteich 1953
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Berlin-Stein am Wesertor
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Dampflock-Radsatz
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Der Weserspucker
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Minden und die Bundeswehr
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Skulpturen
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Das Keilstück
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Der Mindener Buttjer
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Der Britische Gedenkstein1994
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Dankerser Schweinebrunnen 1994
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Die Bessel-Büste 1996
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Die Handwerker-Säule 1998
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Der Kohlenträger 1999
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Der Wartende 2004
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Gedenkstein am Fort
B
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23. Das Keilstück

Foto: Manfred Hoof
Standort |
auf dem Martiniplatz |
Auftraggeber |
Das Keilstück ist im Auftrag und
im Rahmen der Projektwoche „Kultur vor Ort“,
Landeskulturtage NRW 1987 entstanden und in dieser Aktion
auch aufgestellt worden. Die Stadt Minden hat sie 1988
angekauft und in ihr Eigentum übernommen. |
Künstler |
Wilfried Hagebölling
ist ein deutscher Bildhauer und Zeichner, der insbesondere
für seine konstruktiven, begehbaren Stahlarbeiten bekannt
ist. |
Entstehungsjahr |
1987 durch den Künstler Wilfried
Hagebölling aufgestellt |
Material |
Corten-Stahl-Platten |
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Der Martinikirchplatz liegt in der Oberen Altstadt umgeben von
denkmalgeschützten Häusern, die zum einen durch eine strenge
preußische Architektur mit gerade ausgerichteten Linien und Gebäuden
aus Portasandstein (Heeresbäckerei, Proviant-Magazin, Martinikirche)
und zum anderen aus Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter geprägt ist.
Auf diesen quadratischen, mit unterschiedlichem Pflaster belegten
Platz, der in heutiger Zeit als Parkplatz und Wochenmarktplatz
genutzt wird, stellt Hagebölling seine begehbare Skulptur, „die - im
Dialog mit den Quergiebeln der romanisch-gotischen Martinikirche -
das Areal strafft und zuspitzt. Ein exakter Umfeldbezug, der nicht
dekoriert, sondern mit einer Dynamik aus Korrespondenzen und
Dissonanzen auflädt.“
Die Skulptur ist aus vier Meter hohen begehbaren
Corten-Stahl-Platten geschweißt und unbehandelt, sodass sich auf der
Oberfläche eine schützende Rostschicht entwickelt hat. Die vier
Platten bilden ein Keilsegment mit am Ende trapezartigen Öffnungen.
In der nachfolgenden Zeit setzte eine öffentliche Diskussion um das
Keilstück ein, in der sich Teile der Bevölkerung für die Entfernung
des sogenannten Schrottstückes einsetzten. Im beginnenden
Kommunalwahlkampf setzte sich die CDU für eine Versetzung der
Skulptur ein und bot dem Künstler einen neuen Standort im Mindener
Glacis an. Die CDU wollte dieses Wahlversprechen nach gewonnener
Kommunalwahl auch umsetzen. Daraufhin entwickelte sich ein
Rechtsstreit des sich wehrenden Künstlers gegen die Stadt Minden, in
dem sich der Künstler auf sein Urheberrecht und der Korrespondierung
seiner Kunst mit dem Originalaufstellungsplatz berief. Dies führte
zu Stellungnahmen wie des Städtebauministers des Landes
Nordrhein-Westfalen Michael Vesper und des ehemaligen Leiters der
Documenta in Kassel, die für den Verbleib des Kunstwerks am
Originalplatz im öffentlichen Raum plädierten.
Schlussendlich entschied das Oberlandesgericht Hamm, dass die Figur
auf dem Platz zu verbleiben hat.

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